Lusenwanderung
6. MINT-Workshop: Zur Geisterstunde bei der Lusenhexe
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren bildetet auch in diesem Schuljahr die Wanderung auf den Lusen und die Übernachtung auf dem Schutzhaus den Höhepunkt der diesjährigen MINT-Workshops unserer Schule.
Von Donnergrollen und zwei Regenschauern begleitet machten sich Kinder und Lehrer auf den Weg zum Lusenschutzhaus...
... wo sich alle erst einmal mit einer guten Brotzeit stärken konnten.
Wer gewinnt den Kampf um das letzte Wiener Würstchen?!
Nachdem die Schlafquartiere bezogen waren, ging es endlich auf den Lusengipfel.
Dort konnten die Kinder die imposante Aussicht genießen ...
... oder entspannen ...
... oder Höhlen bauen.
... in manche Höhle passten sogar gleich mehrere Schüler!
Der lang erwartete Sonnenuntergang gestaltete sich zu einem unglaublich beeindruckenden Naturspektakel. Ein riesiges Himmelsgesicht schien auf uns herabzuschauen!
Gipfelglück
Natürlich durfte anschließend der Hüttenzauber nicht fehlen! Nach etlichen Spielen wurden bei Kerzenschein Gruselgeschichten, Sagen und Legenden um die Entstehung des Lusens vorgelesen. Vor dem Schlafen hatten alle sogar die seltene Gelegenheit, vor Mitternacht auf dem Gipfel das Wetterleuchten ringsum zu bewundern. Auch das große Feuerwerk in Vilshofen war deutlich zu erkennen.
Der Sonnenaufgang am nächsten Morgen um 5 Uhr war dann den Lehrern vorbehalten - die Kinder schliefen noch.... naja, nicht alle.
Mit Begeisterung machten sich alle über das gute Frühstück von Lusenwirt Heinz Duschl her.
Nach einem letzten Gipfelbesuch ...
... ging es über die sogenannte Himmelleiter wieder hinunter Richtung Fredenbrücke.
Mit Fotostop an der Glasarche,
... an umgefallenen Baumriesen und ...
... am Teufelsloch. Leider fürchtete sich niemand vor der Lusenhexe, die dort angeblich ihr Unwesen treiben soll.
So erlebten die Viechtacher Grundschüler und ihre Lehrer einen äußerst abwechslungsreichen Lusenbesuch: Wettertechnisch war alles geboten - von Sonne und Regenschauern, Wetterleuchten und nächtlichem Gewitter, traumhaftem Sonnenunter- und - aufgang, dem Vollmond um Mitternacht und dem Nebelmeer in den Täler am nächsten Morgen. Begleitet vom Vogelgezwitscher in den Hochlagen des bayerischen Waldes erreichten die fleißigen Wanderer alle wieder wohlbehalten die Fredenbrücke.
Unser herzlicher Dank gilt dem Lusenwirt Heinz Duschl und Bettina Freund für die sehr gute Bewirtung und Betreuung sowie den Lehrern Dr. Gudrun Stefan, Edi Geiger, Veronika Probst und Peter Schneider für die Begleitung der Wandertruppe.