11. MINT-Kurs: Besuch des Technologie-Campus in Cham oder

Wann gibt es einen Hausaufgaben-Roboter?

Zwanzig Schüler unserer dritten und vierten Jahrgangsstufe fuhren in dieser Woche zusammen mit Konrektorin Dr. Gudrun Stefan und Lehrerin Edith Künzel zum Technologie-Campus Cham (FH Deggendorf), um dort an einer Kinder-Uni  zum Thema Robotik teilzunehmen. Der Kontakt wurde von Klassenelternsprecher Hubert Kraus hergestellt und die Kinder hatten sich schon lange darauf gefreut.

Freundschaft

Erste freundschaftliche Kontakte stellten die Schülerinnen und Schüler zu den Robotern schon in der beeindruckenden Eingangshalle her.

Hrsaal

Im Hörsaal, in dem zuvor noch die Studenten über schwierigen Aufgaben brüteten, erhielten die Kinder von Laboringenieur Matthias Weigert in einer Mini-Vorlesung eine erste Einführung zum Thema Roboter und Robotik und die Schüler brachten bereits ein erstaunliches Vorwissen dazu mit.

Labor

Im Versuchslabor hatten die Schülerinnen und Schüler dann die Möglichkeit, verschiedene Roboter - wie hier einen Industrieroboter zum Schweißen - zu bewundern und ...

Stapelroboter

... konnten auch einem Stapelroboter bei der Arbeit zusehen. Die Lehrer stellten fest, dass dieser Stapler toll geeignet wäre, an der Klassen-Garderobe die Schuhe aufzuräumen...

Kunsthand

Auch die Roboterhand, die nicht nur in der Lage ist, Tomaten zu sortieren, sondern die auch mit den Kindern Schnick-schnack-schnuck spielen könnte, faszinierte die junge Gäste. 

rennwagen1

Einer der Höhepunkte war allerdings der von den Studenten selbst gebaute Rennwagen, mit dem auch an Wettbewerben teilgenommen wird. Die Kinder hatten tatsächlich die Möglichkeit, in diesem Rennwagen einmal Platz zu nehmen, was heiß begehrt war...

rennwagenmdel

auch oder gerade bei den Mädchen.

Campus

Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und die Fahrt zum Technologie-Campus gewährte den Schülern viele spannende Einblicke in die Welt der Roboter. Sie wissen nun, wie Roboter arbeiten und funktionieren und dass sie genau das tun, was zuvor einprogrammiert wurde. Auf eine Erfindung allerdings warten die Viechtacher Gäste sehnlichst: Die Kinder auf den Hausaufgabenroboter und die Lehrerinnen auf einen Korrigierroboter.

 

 

 

10. MINT-Kurs: Besuch des Mathe-Museums an der Universität Passau

Was hat Darth Vader mit Mathematik zu tun? Das erfuhren die Teilnehmer des 10. MINT-Workshops bei ihrem Besuch des Mathe-Museums an der Universität Passau. Nach der Begrüßung durch den Akademischen Oberrat Dr. Fritz Haselbeck erhielten die Grundschüler zunächst eine kurze Führung durch die Ausstellung.

Fhrung Haselbeck

Dr. Haselbeck erklärte den interessierten Kindern nicht nur die Funktionsweise alter Rechenmaschinen, sondern auch den Blick in die 4. Dimension.

Darth vader

Besonders aufregend fanden die Kinder den Darth-Vader-Würfel.

Fhrung Doktorand

Doktorand Thomas Fink stellte den Schülerinnen und Schülern dann verschiedene geometrische Knobelaufgaben vor, die sie im Anschluss dann selber ausprobieren durften.

 knobelspiel

 Den Ring in der Mitte sollten die Kinder freilegen. Geht das überhaupt?

knobeln2

 Natürlich! Für die pfiffigen Schüler kein Problem!

Ben knobelt

Aus ungleichmäßig bemalten Einzelwürfelchen sollte ein farbiger Vollwürfel erstellt werden...

Ben Erfolg

... und es bereitete sichtbar Freude, wenn es gelang!

spiegelkasten

Während in der uni-eigenen Mathe-Lernwerkstatt einige Schüler mit dem Spiegelkasten arbeiteten...

dreidimensionaler Bau

...oder mit Gummiringen dreidimensionale Körper erstellten,

bauen allein

setzen auf dem Uniflur andere Schüler große Würfel zusammen,

kugelpyramide

setzen eine Kugelpyramide zusammen oder

geokrper

bauten geometrische Körper zusammen.

gruppenbild

Die Zeit verging leider wie im Flug und nach einem Gruppenbild mit Dr. Haselbeck vor dem Juridicum der Uni Passau traten die Nachwuchs-Mathematiker die Heimreise nach Viechtach an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9. MINT-Kurs: Versuche zum Wasser

Kann eine Büroklammer aus Metall auf dem Wasser schwimmen? Kann man so viel Wasser in ein Glas schütten, dass sich auf dem Glas ein richtiger "Wasserhügel" bildet? Wie entsteht ein Tornado in der Flasche? Mit diesen und ähnlichen interessanten Fragen beschäftigten sich die Grundschüler beim 2. Forschernachmittag, der von Förderlehrer Edi Geiger wieder perfekt vorbereitet und geleitet wurde.

wasser1

Vorsichtig wird eine Münze nach der anderen in das Glas geworfen. Kann sich oben auf dem Glas wirklich ein kleiner Wasserhügel bilden? Die Kinder verfolgen das ganz gespannt.

Hugel

Tatsächlich! Es funktioniert, denn das Wasser bildet an der Oberfläche eine Haut, die so fest ist, dass sie das Wasser sogar noch zusammenhält, wenn es sich schon weit über dem Glas befindet.

schwimmer1

Kann man eine Büroklammer und Reißzwecken auf dem Wasser schwimmen lassen, obwohl sie aus Metall sind und eigentlich untergehen müssten?

schwimmer2

Das geht wirklich! Die Erklärung: Das Wasser hat eine so große Oberflächenspannung, dass die Klammer nicht untergeht, obwohl sie aus Metall ist. 

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 Warum dreht sich die Dose, wenn unten aus den Löchern das Wasser herausströmt? Das ausfließende Wasser drückt die Dose in dieser Richtung weg ("Rückstoß") und dreht sie dabei. 

 rotation1

 Dies auszuprobieren bereitet den Kindern sichtbar viel Freude. Kleine Überschwemmungen waren eingeplant.

flaschentornado

Eine 1,5-Liter-Flasche, die senkrecht gehalten wird, braucht ca. 14 Sekunden, bis sie leer ist; dreht man die Flasche allerdings, ist sie bereits in 7 Sekunden leer. Warum? Weil in der drehenden Flasche ein Strudel erzeugt wird. Damit das Wasser ausfließen kann, muss Luft dafür in die Flasche einströmen. Hält man die Flasche ruhig nach unten, "verstopft" das Wasser die Öffnung und Luft kann nur schwer in die Flasche hinein. Erzeugt man dagegen einen Strudel, fließt das Wasser am Flaschenrand aus der Flasche und in der Mitte kann leicht Luft nachströmen - ein Flaschentornado ist entstanden. 

 

8. MINT-Kurs: Wir messen und wiegen

Einen abwechslungsreichen Nachmittag verbrachten unsere Grundschüler in der Lernwerkstatt Mathematik, als sie sich - unterstützt durch vier Studentinnen der Universität Passau - mit Längenmaßen und Gewichten beschäftigten.

Wasser

 

Obstwiegen2

Wie schwer sind eigentlich die Sachen, die wir täglich als Pausenbrot mit in die Schule nehmen? Die Kinder fanden es mit Hilfe der Balkenwaage heraus.

Handwaage

Sind große Dinge immer schwerer als kleine? Dass dem nicht so ist, konnten die Schüler schnell mit der Handwaage herausfinden.

Kleiderbgelwaage

Welches Federmäppchen ist schwerer? Die Kleiderbügelwaage beantwortete auch diese Frage.

Schulranzen

Welches Gewicht hat mein Schulranzen? Diese Station erwies sich als die wichtigste, denn es zeigte sich, dass bei jedem Kind das zulässige Höchstgewicht überschritten war. Teilweise hatten die Schüler statt der erlaubten 2,5 Kilo stattliche 8 Kilogramm auf dem Rücken. Den Schulranzen daheim zu "entrümpeln" war eine wichtige Aufgabe für die Kinder.

Hand

Wie groß ist eigentlich meine Hand? An dieser Messstation konnten die Kinder ihre Hand- und Fingerlänge ausmessen.

Fuss

Für das Ausmessen der Fußlänge war die Hilfe des Partners nötig.

Krpergre

Mit der Unterstützung einer Studentin konnten sich die Kinder messen lassen und erfahren, wie groß sie momentan sind. Einige Schüler konnten feststellen, dass sie schon wieder ein ganzes Stück gewachsen waren.

Tuer

Interessant war auch das Ausmessen alltäglicher Dinge, die man jeden Tag in der Schule sieht, wie beispielsweise die Klassenzimmertüre...

Tafel

... die Tafel...

Tisch

... oder den Schultisch. So verging die Zeit wie im Flug und die Schüler traten mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen den Heimweg an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. MINT-Kurs: Wir bauen einen LED-Cube

Einen weiteren spannenden Nachmittag im Rahmen des MINT-Programms durften unsere Schüler erleben. Auf dem Programm standen diesmal Technik und Elektronik. Der stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Hubert Kraus hatte den Kontakt zur Firma Zollner hergestellt, die die LED-Würfelbausätze sponserte und ihren Ausbildungsleiter Werner Hofmann schickte, der in seiner Arbeit mit den Kindern tatkräftig von den Azubis Sebastian Eckl, Stefanie Kienberger und Carolin Treimer unterstützt wurde.

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Zunächst wurden die Kinder in wichtigen Sicherheitsfragen unterrichtet; sie erfuhren, dass sie nie ohne Schutzbrille arbeiten durften, wie sie den Lötkolben richtig halten sollten und wie sie Brandverletzungen mit dem 350 Grad heißen Lötstab vermeiden.

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Aber dann ging es richtig los. In fünf Kleingruppen sammelten die Schüler zunächst erste Erfahrungen im Löten, indem sie Widerstände biegen und auf einer Grundplatte festlöten mussten.

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Nachdem dies bei allen gut funktionierte, ging es endlich an die Hauptattraktion des Nachmittags, das Herstellen eines LED-Würfels. Die Azubis hatten dankenswerterweise bereits die Dioden in drei Ebenen verlötet, da dies eine sehr diffizile Werkelei war, die die Grundschulkinder noch überfordert hätte.

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Zunächst mussten sie, immer tatkräftig unterstützt durch Hubert Kraus, Werner Hofmann und die Azubis, die Drahtenden des LED-Cubes verdrillen und vorverzinnen und den IC auf den IC-Sockel stecken.

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Nun wurden die Batteriedrähte angelötet und dann der vorbereitete Würfelaufbau mit seinen Drahtenden in die Platine gesteckt, was sich als recht kniffelige Arbeit herausstellte.

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Aber die Kinder bewiesen ebenso große Gedult wie Geschick und die größeren Kinder der vierten Klasse halfen den kleineren Mädchen und Buben aus der ersten und zweiten Jahrgangsstufe.

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Batterieanschlüsse und Steckdrähte wurden in perfekter Teamarbeit von den Kindern verlötet.

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Riesengroß war dann die Freude der Schülerinnen und Schüler, als im dunklen Nebenzimmer des Werkraumes der LED-Würfel in verschiedenen Mustern zu leuchten begann.

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Kinderaugen und Dioden strahlten um die Wette und die Schüler konnten so erfahren, dass Technik ein spannendes Wissensgebiet ist, das bei weitem nicht nur den Jungen vorbehalten sein sollte. Gerade die Mädchen bewiesen bei der Feinarbeit großes handwerkliches Geschick.

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Abschließend zerlegte Werner Hofmann vor den staunenden Kindern einen ausrangierten Computer, ließ sie einen Blick in sein Inneres werfen, zeigte ihnen Gehäuse, Festplatte und Platine und erklärte auch, warum eine Belüftung und Kühlung für den Computer so wichtig ist.

Um viele Eindrücke, Kenntnisse und einen LED-Würfel reicher verließen die stolzen Nachwuchstechniker nach zwei Stunden intensiver Arbeit die Schule. Bleibt nur zu hoffen, dass sie ihre neu gewonnenen Fähigkeiten im Zerlegen und Löten nicht gleich daheim am elterlichen PC ausprobieren.

Unser besonderer Dank gilt der Firma Zollner, die durch ihre Mitarbeiter und ihr großzügiges Sponsoring den Kindern einen unvergesslichen Nachmittag bescherte.  

6. MINT-Kurs: Mathe-Rallye durch das Schulhaus

Auch im Januar wurde wieder ein interessanter MINT-Nachmittag für unsere Grundschüler angeboten. Konrektorin Dr. Gudrun Stefan, hatte - unterstützt von den Lehrerinnen Silke Vogl und Hildegard Peter -  im Schulhaus eine Mathe-Rallye aufgebaut, so dass die Kinder an verschiedenen Stationen die unterschiedlichsten mathematischen Aktivitäten in sehr freudvoller Weise trainieren konnten.

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Im Computerraum durften die Schüler selbständig mit mathematischen Lernprogrammen am Computer arbeiten und Inhalte aus den jeweiligen Jahrgangsstufen trainieren.

Klammerkarten

Auch das Rechnen - hier mit Hilfe von Klammerkarten - konnte geübt werden.

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Spannend war das Tüfteln mit den Logik-Bauten, die die Kinder nach Anweisung oder vorgegebeben Regeln erstellen mussten.

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... was viel Freude bereitete - wie man sieht.

Parkettieren

Geometrische Knobelaufgaben bildeten einen weiteren Schwerpunkt: Hier sollte beispielsweise ausgetüftelt werden, wie man mit Fünflingen eine Fläche vollständig auslegen kann, was sich als gar nicht so einfach erwies.

Spiegelbuch

Auch die Aufgaben im Spiegelbuch, die mittels eines Klappspiegels gelöst werden mussten, gaben viel Anlass zum Grübeln und Tüfteln.

Spiegelspiel

Besonders kniffelig war auch das Spiegelspiel...

Spiegelspiel2

Wer kann mit einem Spiegel und zwei Spielsteinen zuerst die vorgegebenen Form legen?

Zauberspiegel

Auch die Aufgaben zum Zauberspiegel waren spannend; hatte man den Kniff erst einmal heraus, war es gar nicht so schwer!

Tangram

In der Lernwerkstatt Mathematik konnten sich die Schüler dann an Tangram-Aufgaben versuchen...

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... oder sich mit den Knobelbausätzen auseinandersetzen, die passenderweise "Verflixt!" hießen.

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Funktioniert das überhaupt?

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Natürlich! Hier ist der Beweis!

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Besonderer Beliebtheit erfreute sich auch der Werkraum, denn hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, geometrische Körper in unterschiedlicher Größe zu bauen.

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Einen Würfel kann man im Kleinformat bauen....

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... aber auch im Großformat! Super gemacht!

So konnten die Kinder in zwei Stunden erfahren, dass Mathematik kein trockenes Schulfach sein muss, sondern eine spannende Wissenschaft sein kann, in der man viel entdecken und erforschen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

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