2. MINT-Workshop: Forschernachmittag zum Thema Wasser

22 interessierte Schülerinnen und Schüler versammelten sich letzten Mittwoch Nachmittag in der Aula, um spannende Versuche rund um das Thema Wasser durchzuführen.

Wasserei

Was passiert, wenn man ein Ei in ein mit Wasser gefülltes Glas legt? Ganz klar, es geht unter. Aber was geschieht, wenn man ein Ei in ein Glas mit Salzwasser legt....?

Wasserei Salz

Salzwasser hat eine höhere Dichte, das heißt, es ist bei gleicher Menge schwerer und trägt daher besser - es hat einen größeren Auftrieb und das Ei schwimmt.

Kein Wasseraustausch

Damit das Wasser ausströmen kann, muss Luft in die Flasche einströmen können. Hält man die Flasche ruhig nach unten, "verstopft" das Wasser die Öffnung. Nichts rinnt aus.

Flaschentornado

Erzeugt man hingegen durch Drehung einen Strudel, fließt das Wasser am Rand aus der Flasche, in der Mitte kann leicht Luft nachströmen. Ein sichtbarer "Flaschentornado" entsteht.

Flaschentornado Schler

Diesen Versuch konnten die Kinder ganz leicht selber durchführen.

Schlerversuche

Auch hier strömt das Wasser schubweise aus, wenn Luft ins Flascheninnere nachströmen kann.

Dosenversuch

Die Dose dreht sich beim Ausströmen des Wassers im Kreis. Warum? Die beiden Löcher sind so gebohrt, dass sie etwas seitlich aus der Dose herausführen. Das ausströmende Wasser drückt die Dose in diese Richtung weg ("Rückstoß") und dreht sie dabei.

Wasserberg 1Wie viele Büroklammern kann man in ein randvoll gefülltes Wasserglas hineinfallen lassen, ohne dass das Wasser überläuft? Unsere Schüler verfolgen gespannt,....

Wasserberg 2

... wie sich langsam sogar ein kleiner "Wasser-Hügel" oberhalb des Randes bildet, ohne dass ein Tropfen überläuft. Wasser bildet eine Haut an der Oberfläche. Diese ist so fest, dass sie das Wasser sogar noch zusammenhält, wenn es sich schon deutlich über dem Glas befindet.

Klammer schwimmt 3Fasziniert waren die Kinder auch von der schwimmenden Büroklammer, von der sie eigentlich erwartet hatten, dass sie untergeht. Doch sie bleibt auf der Oberfläche liegen. Das Wasser hat an der Oberfläche eine so große Spannung ("Wasserhaut"), dass die Klammer nicht untergeht, obwohl sie aus Metall ist und Metall nicht schwimmt! 

Pfeffer 1

 Auch der letzte Versuch verblüffte die jungen Wasserforscher: Füllt man Wasser auf einen Teller und streut Pfeffer darauf, so schwimmt der Pfeffer erwartungsgemäß auf der Wasseroberfläche. Doch plötzlich, ...

Pfeffer 2

... als Förderlehrer Edi Geiger ein dünnes Holzstäbchen eintaucht, ziehen sich sie Pfefferkrümel zurück!

Pfeffer 3

Sogar sichtbar, bis zum Tellerrand! Warum? Das Holzstäbchen war in Spülmittel getaucht und dieses zerstört die Oberflächenspannung des Wassers - die "Wasserhaut" - und an dieser Stelle drängen die Wasserteilchen auseinander und nehmen den Pfeffer mit.

Pfeffer 4

Der Forschernachmittag zum Thema WASSER brachte den jungen Nachwuchsforschern neben viel Freude auch jede Menge neue Erkenntnisse und Wissen. Herzlichen Dank an Förderlehrer Edi Geiger, der allen Teilnehmern einen spannenden Nachmittag bescherte.

 

 

  

 

 

 

 

1. Workshop 2016 / 2017: MINT-Schüler besuchen das Mathe-Museum der Universität Passau

4.Dimension 2

Dr. Fritz Haselbeck führte unsere Schüler durch die Exponate des Mathe-Museum und wusste viel Interessantes zu berichten.

Darth Vader Wrfel

Besonders beeindruckend fanden alle den Darth-Maul-Würfel!

Lernwerkstatt Erklrung

Dann ging es endlich in die universitätseigene Lernwerkstatt Mathematik. Nach einführenden Erklärungen von Dr. Haselbeck...

Farbwrfel Maria

... durften die Schüler endlich loslegen. Hier soll aus teilweise bemalten Würfelchen ein farbiger Vollwürfel erstellt werden.

Ball

Was bauen Jungs? Natürlich einen Fußball aus Fünf- und Sechsecken.

Dreidimensional Bauen

Beim dreidimensionalen Bauen entstanden faszinierende Körper aus Gummiringen.

Hohlmae

Wie viele Liter Wasser gehen in diese große Flasche? Durch Abmessen und Umfüllen konnten man es herausbekommen!

Pyramidenbau

Kann man aus diesen Kugelketten wirklich eine Pyramide bauen?!

Pyramide

Klar! Für erfahrene Mathe-Tüftler kein Problem!

Hanoi

Den Turm von Hanoi zu bauen - das erwies sich aus raffinierte und kniffelige Aufgabe.

Tetrodomowrfel klein

Tetrodomowürfel kann man im Kleinen erstellen....

Tetrodomo gro

... und im großen auf dem Flur der Universität.

Risenquader

Auch ein Riesenquader kann mit dem Material erstellt werden - die Kinder machen es mit Hingabe.

Spiegelkasten

Eine Figur im Spiegelkasten zeichnen, wenn man nur im Spiegel mitschauen kann und alles spiegelverkehrt machen muss? Alles andere als einfach!

Zauberspiegel

Da war das Zeichnen einer symmetrischen Figur mit Hilfe des Zauber- oder Mira-Spiegels schon etwas leicher.

Gruppenbild

Leider ging der interessante Nachmittag viel zu schnell zu Ende. Und die Schüler konnten mehr als einmal feststellen, dass Mathematik kein trockenes Fach, sondern eine spannende Wissenschaft ist. Unser Dank gilt Dr. Fritz Haselbeck (Fakultät für Informatik und Mathematik / Universität Passau) für die kurzweiligen und schönen Stunden. 

 

 

10. MINT-Workshop 2015-2016: Naturerlebnis Lusengipfel

1 Wanderung

Schwer bepackt machen sich Schüler und Lehrer auf den Weg zum Lusengipfel.

2 rast

Natürlich muss unterwegs mit den schweren Rucksäcken gerastet werden - was einige für ein kleines Sonnenbad nutzen.

3 Wanderung

Auch wenn man es auf dem Foto nicht so gut sieht: Hier geht es doch schon recht steil zum Lusenschutzhaus hinauf!

4 Wanderung Aussicht

Dafür erhält man - je höher man steigt - allmählich einen wunderbaren Blick über die umliegenden Täler.

5 Ankunft

Endlich! Ankunft am Lusenschutzhaus.

6 Stammtisch

Hier wartet der Buben-Stammtisch auf´s Abendbrot.

7 gemtliche Runde

Gemütliche Runde nach dem Abendessen....

8 Runde 2

... Motto: Wer erzählt den lustigsten Witz? Da können auch die Lehrer noch etwas lernen...!

9 Laikamoser

Star des Wochenendes: Die Hündin Laika - von den Kindern kurzerhand umgetauft in Laika-Moser und Teddybärhund.

10 Sonnenuntergang

Der Sonnenuntergang ist zwischen den aufziehenden Wolken nur kurzzeitig zu sehen...

11 Gruppe

... was diesem wunderbaren Erlebnis aber keinen Abbruch tut!

12 Hhlen

Die Kinder suchen sich "Lusen-Gipfel-Höhlen"...

13 Geschichten

... und bekommen viele Sagen und Legenden über die Entstehung des Lusens zu hören.

14 geschichten2

Im Schutzhaus wird dann das Erzählen unheimlicher Geschichten aus dem Bayerischen und dem Böhmerwald fortgesetzt. Später auch bei Kerzenschein. Da sind die Kinder schon mucksmäuschenstill! 

15 Sonnenaufgang

Ein grandioses Naturschauspiel ist dann der Sonnenaufgang am nächsten Morgen! Dafür lohnt sich das frühe Aufstehen um 4.45 Uhr!

16 Frhstck

Nach einem reichlichen und leckeren Frühstück, dass der Hüttenwirt Heinz Duschl serviert hat, werden die Rucksäcke wieder gepackt ...

17 Gipfelfoto

...und es geht nochmals zum Gipfel hinauf.

18 Himmelsleiter

Der Abstieg erfolgt dieses Mal über die Himmelsleiter - mehr als 520 Stufen hinab, wie die fleißig zählenden Schüler behaupten.

19 Himmelsleitr2

Geschafft!

20 Glasarche

An der Glasarche müssen wir natürlich unbedingt ein Gruppenfoto machen!

21 wurzel

Umgestürztes Totholz mit Wurzeltellern bietet nicht nur die Lebensgrundlage für die nachwachsenden jungen Bäumchen, sondern auch hervorragende Fotomotive, wie man unschwer erkennen kann.

22 Steg

Über einen langen Holzsteg geht es dann hinab ins sogenannte Teufelsloch und weiter über einen schmalen Bergpfad zur Martinsklause. Nach einer letzten Rast erfolgt die letzte Wanderetappe bis zur Fredenbrücke, wo die müden, aber glücklichen Wanderer von ihren Eltern bereits erwartet werden. Ein wunderschönes Wander- und Naturerlebnis ist zu Ende.

 

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses tollen Wochenendes beigetragen haben: An die Eltern, die Fahrgemeinschaften bildeten, um die Kinder nach Waldhäuser zu bringen bzw. dort abzuholen, an die Kollegen Edi Geiger, Veronika Probst und Peter Schneider, die mich tatkräftig bei der Aufsicht unterstützt haben und an den Hüttenwirt Heinz Duschl und sein Team für die gemütliche Herberge und das gute Essen!

9. MINT-Workshop: Planetenweg Wettzell - Bad Kötzting

1 Wettzell

In Wettzell starteten wir mit der Begehung des Planetenwegs - fachkundig geführt von Herrn Plötz.

2 Neptun

Erste spannende Station: Der Neptun, er hat eine Oberflächentemperatur von -201 Grad Celsius, ein tag dauer auf ihm allerdings nur 15 Stunden.

3 Neptune

Das fanden alle sehr lustig: Ein Mädchen durfte sich als Neptun(e) verkleiden.

4 Wanderung

Weiter ging es durch den Wald....

5 Uranus

... zum Uranus, der nach dem griechischen Gott des Himmels benannt ist und im Gegensatz zur Erde sogar 17 Monde hat! Dafür ist es auf ihm ähnlich kalt wie auf dem Neptun.

6 Uranus

Auch hier durften die Kinder den Uranus nachstellen.

8 Saturn

Bald darauf kamen wir zum Saturn, der stolze 62 Monde sein eigen nennt. Allerdings dauert ein Tag auf dem Satur gerade mal 10 Stunden...

9 Saturn

Viele interessante und manchen Kindern absolut unbkannte Informationen teilte Herr Plötz uns mit. Im Kötztinger Kurpark war der Planetenweg dann zu Ende und zur Stärkung gab es für alle Teilnehmer ein Eis.

Unser großer Dank gilt Herrn Plötz, der uns mit großer Geduld und Engagement die Planeten unseres Sonnensystems näherbrachte.

 

 

 

 

 

 

8. MINT-Workshop 2015 - 2016: Den Naturgesetzen auf der Spur

Einen interessanten, spannenden, mitunter auch sehr lustigen Nachmittag verbrachten die Teilnehmer des 8. MINT-Workshops im Bayerwald X-Perium in St. Englmar. Hier erhielten Schüler wie Lehrer nicht nur eine fachkundige Führung, sondern hatten dabei auch immer viel Zeit, die Versuchsstationen selbständig auszuprobieren , um interessante Entdeckungen zu machen.

Gong1

Schallwellen kann man nicht nur spüren...

gong2

... sondern natürlich auch gut hören.

klang1

An dieser Klangwand konnten die Kinder entdecken, dass unterschiedliche Wasserfüllhöhe unterschiedliche Töne erzeugt.

 klang2

Und mit Hilfe dieser Xylophonbausteine ließen sich Klangwellen erzeugen.

kaleidoskop

Als nächstes erfolgten vielfältige Versuche mit den unterschiedlichsten Spiegeln. Mit diesem Spiegel konnte man sich selber vervielfältigen.

kopf1

Nein, dieses Mädchen wurde nicht "geköpft" - der Trick funktioniert mit Hilfe von Spiegeln. Wie das geht, wird aber nicht verraten.

kopf3

Allerdings kann man auf diese Weise auch Lehrerköpfe präsentieren!

spiegel1

Mit Hilfe des Spiegelfliegers konnte man richtig abheben....

spiegel2

... oder seinen Bauch wegzaubern...

spiegel4 ohne beine

... oder einem Mädchen die Beine wegzaubern. Aber statt Beine hat das Kind ja dann zwei Köpfe - auch nicht schlecht.

modell spiegel

Besonders bei den Lehrern beliebt war dieser Spiegel - einmal wie ein Model fühlen!!

spiegel3 lilliput

Doch die Ernüchterung folgt auf den Fuß: Hilfe, ich hab meine Lehrer geschrumpft! Mit Spiegeln gar kein Problem.

optische tuschung

Auch die Kinder, die olympiaverdächtig den Eiskanal herabsausen, sind eine optische Täuschung.

seifenblasen1

Sehr beliebt war auch das Seifenblasen-Zimmer: Hier entsteht eine "Wand" aus Seifenlauge, in der man sich nicht nur spiegeln kann, sondern die auch wunderschön in allen Regenborgenfarben schillert.

seifenblasen2 kinder

Zwei Kinder in eine Seifenblase einpacken? Funktioniert - aber es erfordert doch einige Geschicklichkeit.

luftball

Nun kamen die Versuche zur Luft an die Reihe: Diesen Ball kann man nicht nur in der Luft schweben lassen, sondern durch Einsatz der Hände auch in verschiedene Richtungen lenken.

flaschentornado

Mit Hilfe einer Kurbel und einigem Krafteinsatz kann man dann diesen wunderschönen Flaschentornado erzeugen...

luftblasen

... oder wunderschöne Luftblasen, die nach oben schweben.

Wasserball

Ein sich drehender Tischtennisball kann tatsächlich auf einem kleinen Wasserstrahl tanzen!

hebelwirkung

Auch mechanische Wirkungen durften die Kinder testen. Erstaunlicherweise gelang es Kindern aus der ersten und zweiten Klasse mittels dieses großen Hebels eine größere Schülerin auf einem Motorroller anzuheben!

zugwirkung

Die Zug-Wirkung konnte an dieser Station getestet werden: Mit Konzentration, Geschick und in Teamarbeit lassen sich die Klötzchen aufschichten.

 

Dieser wundervolle Nachmittag verging wie im Flug! Viel zu schnell mussten wir alle wieder die Heimreise antreten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. MINT-Workshop 2015-2016: Kleine Schatten der Nacht - Ich werde Fledermaus-Experte

0.fledermaus

Schon lange hatten sich die 30 Schüler und Schülerinnen auf diesen MINT-Nachmittag gefreut, denn es stand die Fahrt in die Naturparkwelten nach Bayerisch Eisenstein auf dem Programm. Dort besuchten sie das Europäische Fledermaus-Zentrum, um mehr über diese kleinen Schatten der Nacht zu erfahren.

1.begruessung

Begrüßt wurde die Viechtacher Grundschulegruppe von Hartwig Löffelmann, dem Geschäftsführer des Naturparks, im ehemaligen Bahnhof von Eisenstein. Durch diesen verläuft die Landesgrenze, so dass kurioserweise drei Schüler in der tschechischen Republik standen, als Herr Löffelmann das Naturparkmodell erläuterte.

2.fuehrung

Endlich führte Hartwig Löffelmann die neugierígen Kinder in die Kellergewölbe, wo er ihnen eine kurze, orientierende Führung durch die Fledermausausstellung gab.

3.ausstellung

An zahlreichen, interessant gestalteten Info-Wänden konnten sich die Kinder dann selbständig informieren und dabei die Fragen im Fledermaus-Forscherheft bearbeiten.

4.ausstellung

Hier erfahren die Kinder, welche Fledermausarten am Silberberg in Bodenmais heimisch sind: der Kleine Abendsegler, das Mausohr und das Braune Langohr.

5.arbeit

Die Schüler lernen interessante Dinge über Fledermäuse. Wer hätte vorher schon gewusst, dass Fledermäuse schon seit 60 Millionen Jahren die Erde besiedeln oder so schnell fliegen können, wie ein Motorroller fährt, nämlich 60 km/h? An dieser Infotafel informieren sich die Schüler über die Gefahren, die Fledermäusen drohen und die Großen aus der 4. Klassen halfen bereitwillig den kleineren Schülern aus der 2. Klasse.

6.arbeit

Die Forscherhefte wurde eifrig ausgefüllt und die kleinen Jung-Forscher nahmen ihre Aufgabe sehr ernst.

7.baum

Spannende Aufgaben warteten auf die Kinder. In diesem ausgehöhlten Baum, der im Kellergewölbe stand, gab es Fledermäuse zu entdecken. Mit Hilfe von Taschenlampen konnten sie aufgespürt werden. Etliche Schülerinnen und Schüler hatten sich eigens von zu Hause Taschenlampen mitgebracht.

8.dachstuhl

Nicht weniger spannend war es, die Anzahl der im Dachstuhl versteckten Fledermäuse herauszufinden. Auch hier halfen die Taschenlampen - und natürlich ein scharfes Auge!

9.fledermausforscher

Interessant auch die Utensilien, die ein echter Fledermaus-Forscher braucht.

10.sally

An kindgerechten Schautafeln erfuhren unsere Schüler viele Details über die kleinen Jäger der Nacht. Beim Drücken der richtigen Antworttaste leuchtete der Knopf grün - was natürlich sehr motivierte, die Forschungsreise fortzusetzen!

11.gruppe

Zum Abschluss verabschiedeten sich 30 neue kleine Fledermausforscher vom Geschäftsführer Hartwig Löffelmann. Und als Belohnung für ihr fleißiges Forschen erhielten die neuen Fledermaus-Experten von ihren Lehrern ein Eis zur Belohnung. 

 

 

 

 

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